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Polizeibericht aus dem Zeitungsverlag Waiblingen
Großes Aufsehen hat am Freitagabend eine Suchaktion am Plüderhäuser Badesee ausgelöst (wir berichteten): Die Polizei samt Hubschrauber und Suchhund, Feuerwehr, Rettungsdienst und DLRG rückten aus. Der Bademeister hatte schon am Vormittag Verdacht geschöpft, als er auf dem Parkplatz ein verwaistes Auto mit heruntergelassener Scheibe entdeckte - er vermutete das Schlimmste. Am Nachmittag alarmierte er die Polizei, die zu suchen begann - bis sich alles als Fehlalarm herausstellte.
Des Rätsels Lösung war kurios - folgendes berichtet uns der Presse-Diensthabende des Polizeipräsidiums Aalen ...
Am Abend tauchte der vermisste Angler putzmunter wieder bei seinem Auto auf - und wunderte sich, was all die Polizisten und Rettungskräfte hier machten. Als die Polizei ihn aufklärte, dass dies alles wegen ihm und seinem verdächtig herumstehenden Auto geschehen sei, erklärte der Mann: Er sei am Morgen hierher zum Angeln gekommen, habe dann aber festgestellt, dass schon ziemlich viele andere Hobby-Fischfänger sich um den See herum breit gemacht und ihre Köder ausgeworfen hatten. Offenbar fand der Mann diese Situaton nicht attraktiv - weder idyllisch noch erfolgversprechend mit Blick auf Fangerfolge. Deshalb beschloss er, gemeinsam mit einem Bekannten, der ebenfalls per Auto da war, zu einem anderen, ruhigeren Gewässer umzusiedeln.
Die beiden Männer entschieden sich - das loben wir als ökologisch sinnvoll -, mit einem einzigen Pkw gemeinsam zu fahren: Sie ließen also einen Wagen stehen - wobei der Besitzer vergaß, die Scheibe hochzukurbeln und abzuschließen - und machten sich mit dem anderen auf zu aussichtsreicheren Wasserjagdgründen. Und als sie dann am Abend zurückkehrten, stellten sie fest, dass das bereits morgendlich leicht getrübte Idyll am Plüderhäuser Badeseee vollends durcheinandergeraten war ...
Zur Frage, ob sich der Umzug wenigstens gelohnt und der Mann andernorts ein Dutzend schneckenfette Forellen gefangen hat, liegen der Polizei aktuell keine Informationen vor.
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